Abel Tasman National Park

Nachdem auf der Nordinsel nur schlechtes Wetter - Dauerregen samt Überschwemmungen - herrscht, ab ins Flugzeug und die Wettervorhersage für die Südinsel ausnutzen. Immerhin soll es hier drei Tage schön sein und wenigstens einen Teil der Südinsel wollte ich schon auch sehen. Also den am nächsten gelegenen Flughafen rausgesucht. Das ist der der Stadt Nelson, im Norden der Südinsel gelegen. Vorab habe ich geschaut, was man dort unternehmen kann und habe auch den Tipp bekommen, dass der Abel Tasman National Park ganz toll sein muss. Ich habe eine Tour gefunden, die mich sehr angesprochen hat, allerdings ist der Startpunkt gut 1,5 Stunden entfernt. Ein Problem, wenn man kein Auto zur Verfügung hat. Also habe ich den Veranstalter angerufen und dieser hat mir bestätigt, dass die Tour inklusive Abholung und Rückfahrt ist. 

Am nächsten Tag wurde ich sehr früh bei meiner Unterkunft abgeholt, um 9 Uhr legte das Boot, ähnlich derer, die bei uns auf den Seen schippern, mit ca 40 Personen an Bord ab. 

Drei Stunden dauerte der erste Teil der Fahrt, an der zuerst der gespaltene Stein, ein sehr großer Stein, der wohl irgendwann in einer Eiszeit in zwei Hälften zerbrochen ist, angefahren wurde. Zweiter Halt war dann die Robben-Kolonie einige wenige hundert Meter weiter.

Delfine und kleinere Wale, die man hier auch manchmal sehen kann, blieben uns aber verwehrt. Weiter ging es an die schönen goldenen Strände. ich hatte einen 7km langen Rundgang an der schönen Küste entlang gebucht. Man wird zu dem gebuchten Strand gebracht und nach mehr als 3 Stunden am nächsten Strand wieder abgeholt. Mehr als genug Zeit, Pausen einzulegen oder Fotos zu machen, denn die Ausblicke hier von den Steilufern aus sind spektakulär.